Im neuen ArenaNet-Blog stellt uns Andrew McLeod die Berufe aus Guild Wars 2 vor.
Insgesamt gibt es acht verschiedene Disziplinen, aus denen jeder Spieler zwei wählen kann. Im Detail sind das:
Weaponsmith - Dieser gewöhnliche Waffenschmied stellt vorrangig Nahkampfwaffen her. Schwerter, Äxte und Hämmer sind seine Spezialitäten.
Huntsman - Der Waidmann stellt Fernkampfwaffen her, wie beispielsweise Bögen oder Pistolen. Auch Kriegshörner und Fackeln gehören zu seinem Repertoire.
Artificer - Dieser Fachmann stellt magische Gegenstände her. Darunter fallen etwa Stäbe und Szepter.
Armorsmith - Der Rüstungsschmied kümmert sich um schwere Rüstungen.
Leatherworker - Der Lederfachmann stellt mittlere Rüstungen her.
Tailor - Schneider sind verantwortlich für leichte Rüstungsteile.
Jewelcrafter - Der Juwelier erstellt allerhand Schmuck, wie Ringe oder Halsketten.
Cook - Der Koch ist selbstverständlich der Nahrungslieferant. Essen bietet dem Spieler temporäre Verstärkungen und Vorteile.
Zusätzlich kann jede Profession Verstärkungen für bestehende Ausrüstung herstellen.
Beispielsweise kann ein Schmied seiner Waffe eine Chance auf Vergiftung geben.
Obwohl jeder Spieler nur zwei Professionen erlernen kann, so ist die Entscheidung nicht in Stein gemeißelt. Bei einem Meisterhandwerker kann gegen Goldmünzen der Beruf umgelernt werden. Hierbei bleibt der Fortschritt des Erstberufes erhalten. Allerdings steigen die Kosten, je weiter ein Beruf ausgebildet wurde.
Bevor man etwas herstellen kann, benötigt man logischerweise zuerst Rohmaterialien.
Um an diese zu gelangen gibt es drei Wege.
Salvaging kits - Mit diesen Werkzeugen zerstört man unerwünschte Gegenstände und filtert aus diesen die Ressourcen für den Beruf.
Looting - Manche Feinde haben Rohstoffe bei sich, die geplündert werden können.
Harvesting - Erze, Pflanzen und Bäume sind überall in der Welt auffindbar und können abgebaut werden.
Rohstoffe können von allen Spielern abgebaut werden. Außerdem verschwinden sie nicht, wenn sie von einem Spieler benutzt werden. Das verhindert Konkurrenzdenken.
Um Waren herzustellen, benötigt man Handwerksstationen wie Schmieden, Ambosse, Sägebänke und so weiter. Diese sind in Städten und größeren Außenposten zu finden. Benutzt man eine Station, sieht man ein Interface, durch welches der Spieler bis zu vier verschiedene Materialien zu einem Gegenstand zusammenfügen kann.
Verwendet man diese Kombination das erste Mal, so wird das Rezept aufgeschrieben, damit man es jederzeit wiederholen kann. Während die meisten Rezepte auf diese Art entdeckt werden können, können andere nur gekauft oder in der Welt gefunden werden. Durch dieses System können sich Handwerker von anderen durch ihre Rezepte abgrenzen.
Jeder Gegenstand hat einen Punktewert, den der Handwerker nach dem Bau erhält.
Man kann 400 Punkte erreichen, um seine Fähigkeiten zu maximieren. Dadurch wird verhindert, dass man ein bestimmtes Rezept immer wieder wiederholen muss, um seine Punkte zu erhalten und den Beruf voll auszubauen.